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Wie läuft eine Behandlung ab?

1) AnamneseInformationen vom Besitzer über das Pferd (z.B. Haltung, Nutzung, Verletzungen, Erkrankungen, Tierarzt, Hufschmied, Zahnarztbehandlungen, derzeitige Beschwerden)

2) Beurteilung im Schritt an der Hand

3) Ganganalyse im Trab und Galopp an der Longe

4) Analyse je nach Nutzung des Pferdes (unterm Reiter, im Geschirr etc.)

5) Überprüfung der Ausrüstung: Sattel, Zaumzeug

6) Palpation des gesamten Körpers

7) Testung aller Gelenke in Bewegungsqualität und –quantität

8) Lösen der Bewegungseinschränkungen

9) Tipps für das weitere Training

10) Anleitung zum selbständigen Durchführen spezieller Bewegungsübungen
Was sollten Sie vor und nach der Behandlung beachten?

- Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr Pferd zur Behandlung geputzt und wenn möglich trocken ist.

- Um ein mögliches Einlaufen zu vermeiden, das gestörte Bewegungsmuster verschleiern kann, sollte     das Pferd vor der Behandlung noch nicht gearbeitet oder übermäßig bewegt worden sein.

- Nach der Behandlung sollte das Pferd 48 Stunden nicht belastet werden.

- Gerne soll das Pferd auf die Koppel, um sich mit dem neuen Bewegungsgefühl vertraut zu machen.